F r o n h o f e n   a k t u e l l

                           

     

    Fronhofen bestand ursprünglich aus einem Klosterhof und einer Mühle un gelangte 1074 durch eine
     Schenkung des Grafen Berthold an das Kloster Ravengiersburg und gehörte bis 1408 zur Probstei
     Ravengiersburg und seitdem zum Oberamt Simmern.

     Der Fronhof wird 1285 erstmals namentlich in einer Urkunde erwähnt. In dem Streit zwischen dem
     Probst von Ravengiersburg und den Vögten von Heinzenberg 1285 wurde bestimmt, daß das Kloster
     seine 4 Fronhöfe frei von allen Diensten besitzen solle. Der Hof bestand aus einem Hofhaus, 2 Scheunen,
     einem Stall und einer Mühle. Die Ländereien umfaßten 44 Morgen Äcker, ein großes Heidefeld im
     Oberbrühl von 12 Morgen und 11 Wiesen, dazu ein etwa 200 Morgen großer Wald.

     Vom Zehnten zu Fronhofen besaß der Pfarrer ein Drittel, die übrigen zwei Drittel verliehen die Grafen
     von Sponheim und Ihre Erben an die von Wildberg, von Koppenstein, Blicker Landschad von Steinach,
     Schenk von Schmidtburg und an die Freiherren von Hacke.
     Das Haus Klopp lag südlich von Fronhofen und war ein Bauernhof mit 4 Haushaltungen. Fronhofen und
     Klopp gehörten nach dem Geistlichen Lehenbuch des Kurfürsten Phillipp von der Pfalz zur Pfarrei
     Kirchberg. Im 15. Jahrhundert kamen sie zur Pfarrei Biebern. Bei der Kauber Kirchenteilung 1706
     fiel die Kirche zu Biebern. Die Reformierten gehören seitdem zum Pfarrbezirk Neuerkirch - Biebern.

                                                                             
                                                 

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